Für die Landesgartenschau 2026 wird die Jagst durch umfangreiche Renaturierungsmaßnahmen in ihr natürliches Flussbett zurückgeführt. Auf einer Strecke von 2 Kilometern entstehen neue Flussschlaufen und Uferbereiche, die der Natur Raum zur Entfaltung geben.

Durch die Neugestaltung des Flussverlaufs werden ökologisch wertvolle Hartholzauen und Weichholzauen geschaffen. Diese Flächen werden mit über 15.000 Sträuchern und 26.000 Heistern bepflanzt und bieten Lebensraum für eine Vielzahl von Pflanzen und Tieren.

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Steilböschungen werden durch innovative Vegetationstechniken gesichert, um die Bodenerosion zu minimieren. Weidensteckhölzer stabilisieren die Hänge und bieten gleichzeitig Nahrung für den Biber, der sich hier wieder ansiedeln wird.

Über 100 Großbäume vervollständigen die neue, naturnahe Daueranlage der Jagst in Ellwangen. Dieses Projekt ist ein wichtiger Beitrag zur Förderung der Artenvielfalt und des Klimaschutzes.

Die ausführenden Arbeiten umfassen:

  • Pflanzung von Hochstämmen, Heistern und Sträuchern
  • Vegetationstechnische Böschungssicherung
  • Ansaatarbeiten
  • Fertigstellungs- und Entwicklungspflege

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